Kardiologie
Als Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie verfüge ich über eine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet und halte ein breites Leistungsspektrum zur Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
EKG Elektrokardiogramm
Ruhe-EKG
EKG steht für Elektrokardiogramm und bezeichnet eine Untersuchungsmethode, bei der die elektrische Aktivität des Herzens gemessen wird, diese gibt Informationen über den Herzrhythmus, die Herzfrequenz sowie die Erregungsbildung. Das EKG ist eine gängige Untersuchungsmethode zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen.
Belastungs-EKGEine Fahrradergometrie gibt Aufschluss über das Blutdruckverhalten unter Belastung, belastungsabhängige Herzrhythmusstörungen, Koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße), Leistungsfähigkeit des Patienten und Trainingszustand bei Sportlern. Die Fahrradergometrie wird wie beim normalen Fahrradfahren in aufrechter Position durchgeführt.
Zur EKG-Ableitung werden Elektroden auf dem Oberkörper angelegt. Die Blutdruckmessung erfolgt über eine Manschette am Oberarm. Alle zwei Minuten wird die Belastungsintensität um 25 Watt gesteigert. Während der gesamten Untersuchung werden Blutdruck und Herzfrequenz gemessen und EKG abgeleitet.
Belastet wird bis zum Erreichen der Ausbelastungsherzfrequenz (individuell definiert). Bei Auftreten von Beschwerden wird die Untersuchung abgebrochen.
Langzeit-EKG
Beim Langzeit-EKG wird die elektrische Herzaktivität über einen längeren Zeitraum, in der Regel über 24 Stunden, gemessen.
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Wir bieten Ihnen eine fachlich kompetente und menschlich zugewandte Behandlung – für Ihre Gesundheit.
Ultraschalluntersuchungen
Ultraschalluntersuchung Herz
Die Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Die Ultraschalluntersuchung des Herzens ist ein sehr wichtiges Instrument, um Herzerkrankungen wie eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Klappendefekte sicher zu erkennen. Durch dieses Verfahren können Art und Ausmaß der Beeinträchtigung des Herzens genau festgestellt werden.
Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße
Bei der Duplexsonographie der Halsgefäße handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung der arteriellen Halsgefäße (Karotiden und Vertebralarterien). Da ein Teil der Schlaganfälle durch einen Verschluss der Halsschlagadern verursacht wird, lässt sich durch die Untersuchung eine Gefährdungsabschätzung durchführen. Wegen des gleichzeitigen Auftretens (Komorbidität) einer Halsschlagaderverkalkung mit der Koronaren Herzkrankheit ermitteln wir den Zustand der Halsschlagadern, um einen Gesamteindruck des Gefäßsystems zu erhalten damit rechtzeitig eine adäquate Behandlung eingeleitet werden kann.
Je früher die Untersuchung erfolgt, desto aufschlussreicher sind die Befunde und desto größer ist der Nutzen für therapeutische Entscheidungen und für Beurteilungen des Krankheitsverlaufs.
*Diese Leistungen können in der Regel nicht über die gesetzliche KV abgerechnet werden.
Ultraschalluntersuchung der Bauchschlagader
Mit einer Ultraschalluntersuchung lässt sich eine Ausbuchtung der Bauchschlagader erkennen. Diese Ausbuchtung nennt man Aneurysma. Sie macht keine Beschwerden. Die Schlagader kann aber an dieser Stelle reißen, ein solcher Riss ist lebensbedrohlich, da es zu starken inneren Blutungen kommen kann. Die weitere Behandlung hängt von der Größe und der Entwicklung des Aneurysmas ab.
Weitere Leistungen
- Schnelltest zur Diagnose eines Herzinfarktes und einer Lungenembolie
- Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut (Pulsoxymetrie)
- Polygraphie (Schlafapnoe-Screening)
Schnelltest zur Diagnose eines Herzinfarktes und einer Lungenembolie
Troponin T ist ein Eiweiß aus den Herzmuskelzellen. Werden die Zellen zerstört, z.B. bei einem Herzinfarkt, wird Troponin ins Blut freigesetzt. Troponin T ist deshalb ein guter Hinweis für Schäden an der Herzmuskulatur. Der Wert steigt etwa 3 Stunden nach einem Herzinfarkt an, erreicht nach ca. 24 Stunden ein Maximum und sinkt innerhalb von 10 bis 14 Tagen wieder auf den Normalwert
D-Dimere entstehen im Organismus aus Fibrinfäden beim Abbau von Blutgerinnseln. Hohe Werte können auf eine Beinvenenthrombose oder Lungenembolie (Verschluss einer oder mehrerer Lungenarterien durch Einschwemmen von Blutgerinnseln) hindeuten.
Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut (Pulsoxymetrie)
Die Pulsoxymetrie ist ein nichtinvasives Messverfahren zur Bestimmung der arteriellen Sauerstoffsättigung. Mit der Pulsoxymetrie kann der Sauerstoffaustausch (Oxygenierung) in der Lunge beurteilt werden.
Polygraphie (Schlafapnoe-Screening)
Bei typischen Symptomen wie Schnarchen, Atemaussetzer, Tagesmüdigkeit könnte eine Schlafapnoe vorliegen. Dann sollte eine ambulante Polygraphie (Schlafapnoe-Screening) durchgeführt werden. Sie bekommen ein kleines mobiles Gerät mit nach Hause, welches im Schlaf Atemfluss und Atempausen, den Beatmungsdruck, die Sauerstoffsättigung im Blut, die Anzahl der Herzschläge pro Minute (Herzfrequenz) sowie Schnarchgeräusche und Körperlage registriert. Das Messgerät wird dabei nach Ihren Schlafzeiten programmiert und schaltet sich automatisch ein. Sie können wie gewohnt zu Bett gehen.