Hausärztliche
Versorgung
Ich biete Ihnen eine umfassende und kompetente hausärztliche Betreuung mit breitem Leistungsspektrum an. Zu den Leistungen zählen neben den gesetzlichen und individuellen Vorsorgeuntersuchungen auch alle gängigen DMP-Programme, die Ihnen zusätzliche Vorteile bieten.
Hausärztliche Versorgung
Disease Management Programme (DMP) für chronisch Erkrankte an
- Diabetes mellitus
- Koronare Herzkrankheit (KHK)
- Asthma bronchiale/COPD
Disease-Management-Programme (DMP) sind strukturierte Behandlungsprogramme, die chronisch Erkrankten dabei helfen sollen ihre Erkrankung in den Griff zu bekommen und die Lebensqualität zu verbessern und zu erhalten. Nicht zuletzt wurden DMP mit dem Ziel eingeführt, die ärztliche Behandlung langfristig zu verbessern. Sie werden auch „Chronikerprogramme“ genannt. Nach Gesprächen, Untersuchungen und Diagnose erstellt die Ärztin oder der Arzt auf Grundlage von DMP-Vorgaben einen individuellen Therapieplan. Dieser umfasst unter anderem die medikamentöse Behandlung und andere therapeutische Maßnahmen, Schulungstermine und regelmäßige Kontrolluntersuchungen.
Die Teilnahme an einem Disease-Management-Programm (DMP) ist für Patienten freiwillig und kostenlos.
Psychosomatische Grundversorgung
Körper und Psyche bilden eine Einheit. Psychosomatische Grundversorgung bietet Patienten einen sicheren Raum zum Innehalten in Situationen der Belastung oder Verunsicherung durch Krankheiten und besondere Lebensereignisse.
Hausbesuche
Hausbesuche können gerne bei uns angefragt werden. Diese werden nach Rücksprache und medizinischer Einschätzung durchgeführt.
Gesundheitsleistungen/ Check-up
- Gesundheitsuntersuchung/ Check-up 35
- Hautkrebsscreening
- Darmkrebsvorsorge
- Check-up-Sprechstunde am Samstag
Check-up 35 Zwischen dem 18. und dem 35. Lebensjahr haben gesetzlich Krankenversicherte einmalig Anspruch auf den Gesundheits-Check. Ab dem Alter von 35 kann die Untersuchung alle drei Jahre in Anspruch genommen werden. Im Rahmen dieser Vorsorge werden überprüft:
- Zustand der Organe
- Funktion der Sinnesorgane
- Wirbelsäule und Bewegungsapparat
- Blutdruckmessung
- Cholesterin- und Blutzuckerwerte
- Untersuchung des Urins
Hautkrebsscreening
Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland: Jedes Jahr erkranken mehr als 230.000 Menschen neu an Hautkrebs, etwa 28.000 davon an der besonders gefährlichen Form des „schwarzen“ Hautkrebses (malignes Melanom). Frühzeitig erkannt, ist Hautkrebs aber sehr gut heilbar.
Ab dem Alter von 35 Jahren haben deshalb gesetzlich Krankenversicherte alle zwei Jahre Anspruch auf einen kostenlosen Hautkrebs-Check.
Darmkrebsvorsorge
Darmkrebs zählt bei Frauen zur zweithäufigsten, bei Männern zur dritthäufigsten Krebsart. Darmkrebs lässt sich in der Regel nicht nur sehr gut heilen, wenn er früh erkannt wird. Er ist sogar vermeidbar. Darmkrebs wächst sehr langsam über Jahre und unbemerkt, ohne dass der Betroffene davon etwas merkt. Treten Beschwerden auf, ist die Krankheit meist schon fortgeschritten.
Für Menschen ab 50 gibt es deshalb ein Früherkennungsprogramm.
Das Früherkennungsprogramm im Überblick:
Ab 50 Jahren:
- Beratung beim Arzt über die Inhalte des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms
- Frauen: jährlicher Test auf okkultes (nicht sichtbares) Blut im Stuhl
- Männer: wahlweise jährlicher Test auf okkultes Blut im Stuhl oder zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren
Ab 55 Jahren:
- wahlweise alle zwei Jahre Test auf okkultes Blut im Stuhl oder zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren
Samstagssprechstunde
Sie haben unter der Woche keine Zeit zum Arzt zu gehen? Samstags bieten wir speziell für Berufstätige, die unter der Woche keine Zeit haben, eine spezielle Check-up-Sprechstunde an. Dieser Service konzentriert sich auf Vorsorgeuntersuchungen und kann nur nach Terminvereinbarung erfolgen.
Impfberatung
Impfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen, um Kinder und Erwachsene vor schweren Krankheiten zu schützen und erfolgen nach Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO).
HIV PräexpositionsprophylaxeEine HIV Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist eine medikamentöse
Maßnahme, um die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion zu
verringern. Die PrEP eignet sich als Schutzmaßnahme bei
Hochrisikoverhalten wie wiederholten ungeschützten Sexualkontakten
mit wechselnden Sexualpartnern. Richtig eingenommen schützt es
HIV-negative Menschen vor einer Ansteckung mit HIV. Studien haben
gezeigt, dass die Schutzwirkung sehr hoch sein kann (bis zu 95 %),
wenn die Einnahme wie empfohlen erfolgt. Bei unregelmäßiger Einnahme nimmt die Schutzwirkung erheblich ab.
Unser Team wird versuchen, alle Ihre Fragen zum Thema zu beantworten.
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Uns liegt der direkte, persönliche Kontakt zu unseren Patienten am Herzen – um Sie ganz individuell in allen medizinischen Belangen zu begleiten.
Vorsorge für Männer
Krebsvorsorge für Männer ab 45 Jahre
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern, deswegen zahlt die gesetzliche Krankenkasse bei Männern ab 45 Jahren einmal im Jahr eine Tastuntersuchung der Prostata. Da sie nicht sehr genau ist, empfehlen Fachleute zusätzlich einen Test auf das prostataspezifische Antigen (PSA Test). PSA ist ein Eiweiß, das nur die Prostata bildet. Ein erhöhter PSA-Wert deutet auf eine Veränderung der Prostata hin. Die Ursache kann Krebs sein, jedoch ist meist eine Entzündung oder eine vergrößerte Prostata ursächlich für einen auffälligen Wert.
Bauchaortenscreening für Männer ab 65 Jahre
Die Bauchschlagader – auch Bauchaorta genannt – ist das größte Blutgefäß im Bauch. Mit zunehmendem Alter kann das Gewebe der Bauchaorta weniger stabil werden. Manchmal dehnt sich die Schlagader an einer Stelle deutlich und es bildet sich eine Ausbuchtung – ein sogenanntes Aneurysma. Betroffene merken davon nichts. Es besteht jedoch das Risiko, dass das Aneurysma reißt. Dann fließt viel Blut in den Bauchraum und führt zu einem lebensbedrohlichen Zustand.
Gesetzlich krankenversicherte Männer ab 65 Jahren haben Anspruch auf eine einmalige Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von Aneurysmen der Bauchschlagader. Diese einfache, schmerzlose Untersuchung soll eine Ausbuchtung erkennen, bevor sie gefährlich wird. Wird ein Aneurysma entdeckt, hängt die weitere Behandlung vor allem von der Größe der Ausbuchtung und der Entwicklung des Aneurysmas ab.
Jugendgesundheit
Jugendvorsorgeuntersuchung
Diese vorletzte, sehr wichtige Vorsorgeuntersuchung (J1) sollte zwischen 12 und 14 Jahren stattfinden. Es ist ein Check der körperlichen und seelischen Gesundheit, der komplett von den Krankenkassen übernommen wird. Im Rahmen dieser Vorsorge werden überprüft:
- Haltung des Jugendlichen und sein Skelettsystem
- der Impfstatus
- mögliche Hautprobleme
- die Größe
- das Gewicht
- das Blut
- der Harn
- der Zustand der Organe
- die Funktion der Sinnesorgane
- die psychische und seelische Verfassung des Teenagers
Jugendarbeitsschutzuntersuchung
Für Jugendliche, die in das Berufsleben eintreten und noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben, ist eine ärztliche Untersuchung und Beratung vorgeschrieben. Die Untersuchung selbst beinhaltet eine ausführliche Befragung nach dem mitgebrachten Bogen, eine Ganzkörperuntersuchung sowie die Untersuchung einer Urinprobe. Bei dieser Untersuchung liegt das Schwergewicht auf der gesundheitlichen Eignung der Jugendlichen für den gewählten Beruf. Zur Untersuchung sollte der Impfpass mitgebracht werden.
Spezielle therapeutische Maßnahmen
Infusionstherapie
Die meisten Medikamente können bequem als Tabletten zu Hause eingenommen werden. Manche Medikamente können aufgrund ihrer Zusammensetzung nicht als Tabletten eingenommen werden, weil die Magensäure die Wirkstoffe zerstören würde oder sie ist notwendig, wenn die orale (Flüssigkeitsaufnahme mit dem Mund) oder die enterale (Flüssigkeitsaufnahme über den Verdauungsapparat) Aufnahme von Flüssigkeiten gestört bzw. nicht möglich ist.
TENS/ Reizstrom
Bei TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) handelt es sich um ein Verfahren, bei dem kontrolliert elektrische Impulse verabreicht werden, die über aufgeklebte Elektroden durch die Haut hindurch – also „transkutan“ – die Nerven stimulieren und auf diese Weise Schmerzen lindern können.
Mikrowellen-Therapie (Wärmetherapie)
Bei der Mikrowellen-Therapie werden gebündelte elektromagnetische Wellen an das zu behandelnde Gewebe abgegeben. Die Energie der Wellen wird im Gewebe in Wärme umgesetzt. Dadurch können Schmerzen gelindert und Heilungsvorgänge des Körpers aktiviert werden.
Beratung
- Antragstellung einer Medizinischen Reha
- Beantragung einer Mutter-Kind-Kur
- Beratung und Erstellung einer Patientenverfügung
Antragstellung einer Medizinischen Reha
Sie haben laut § 4 Sozialgesetzbuch I ein Recht auf die notwendigen Maßnahmen zum Schutz, zur Erhaltung, zur Besserung und zur Wiederherstellung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie zur wirtschaftlichen Sicherung bei Krankheit und Minderung der Erwerbsfähigkeit. Eine Reha kann als Anschlussheilbehandlung (AHB) nach einem Krankenhausaufenthalt oder als Heilverfahren (HV) ohne vorherigen Krankenhausaufenthalt beantragt werden.
Beantragung einer Mutter-Kind-Kur
Wenn Mütter neue Kraft für den Alltag schöpfen wollen, dann ist eine Mutter-Kind-Kur genau das Richtige. Hierbei handelt es sich um stationäre, medizinisch verordnete, ganzheitliche Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Frauen mit ihren Kindern. Die Kuren sind konzeptionell konsequent auf die besonderen Lebenslagen, Gesundheitsstörungen und Krankheitsbilder von Frauen und Kindern ausgerichtet.
Weitere Leistungen
Geriatisches Assessment
Das multidimensionale geriatrische Assessment dient der Erfassung und Beurteilung der Fähigkeit des älteren Patienten, das Leben in seiner persönlichen Umwelt bewerkstelligen zu können. Es ist ein diagnostischer Prozess zur systematischen Erfassung der medizinischen, funktionellen und psychosozialen Ressourcen und Probleme betagter Patienten.
Akademische Lehrpraxis Universität zu Köln
Unsere Praxis ist an der Universität zu Köln als Akademische Lehrpraxis akkreditiert. Im Rahmen eines Blockpraktikums ermöglichen wir den Studierenden einen Einblick in die Allgemeinmedizin und vermitteln einen abwechslungsreichen Praxisalltag mit vielfältigen Herausforderungen.